Über Himeji
Willkommen in Himeji
Diese Stadt, in der sich Japans erstes UNESCO-Weltkulturerbe, die Burg Himeji, befindet, liegt im Südwesten der Präfektur Hyōgo und hat mit über 500.000 Einwohnern die zweitgrößte Bevölkerung der der gleichnamigen Präfektur.
Seit jeher war sie aufgrund ihrer Lage ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt zwischen Ost- und Westjapan.
Im Norden erstrecken sich Berge, während der Süden an das ruhige Binnenmeer Seto grenzt, sodass hier der Anbau von Obst und Gemüse sowie die Fischerei florieren, wodurch Himeji eine Schatzkammer für frische Zutaten ist.
Zudem gibt es an der Küste Industriegebiete für Stahl- und Chemieproduktion, während sich auch traditionelle Handwerksindustrien wie die Lederverarbeitung, Sake-Brauerei und Süßwarenherstellung entwickelt haben und bis heute bestehen.
Vom Bahnhof Himeji bis zum Himeji-Schloss ist das Stadtzentrum in einem Umkreis von 20 Minuten zu Fuß erreichbar und bietet zahlreiche „Sehenswürdigkeiten, Unterkünfte, Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten und Freizeitangebote an“.
Genießen Sie die einzigartigen Reize Himejis und erkunden Sie die kulturellen Sehenswürdigkeiten, die schönen Gärten und die lebhaften Touristenattraktionen, die über die Burg Himeji hinausgehen.


Anreise nach Himeji – Eine leicht erreichbare und gut erkundbare Stadt
Himeji ist mit dem Shinkansen aus Kyoto, Osaka, Tokio und vielen anderen Orten in Japan bequem zu erreichen. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite zur Anreise.

Himeji im Wandel der Jahreszeiten
Himeji ist von grünen Bergen und dem glitzernden Binnenmeer Seto umgeben und bietet eine beeindruckende Landschaft, in der Geschichte und Natur das ganze Jahr über harmonieren.
Frühling
Der Frühling in Himeji ist geprägt von den atemberaubenden Kirschblüten, die überall in der Stadt blühen. Besonders die Burg Himeji und ihre Umgebung, in der rund 1.600 Kirschbäume stehen, gehören zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten und ziehen Besucher aus aller Welt an. Zudem blühen in dieser Jahreszeit auch Pfingstrosen und Azaleen, die Parks und Tempel der Stadt in leuchtenden Farben erstrahlen lassen. Genießen Sie einen malerischen Spaziergang und bewundern Sie die saisonalen Blumen.

Sommer
Im Sommer finden in Himeji verschiedene Feste statt, darunter das „Himeji Yukata Festival“, das mit seinen zahlreichen Essensständen eine lebendige Atmosphäre schafft. Beliebte Aktivitäten in dieser Jahreszeit sind Kanufahren auf dem Meer, entspannte Tage am Strand oder Wanderungen in den umliegenden Bergen. Genießen Sie die sommerlichen Freizeitangebote.

Herbst
Im Herbst verfärbt sich das Laub in wunderschönen Rot- und Goldtönen. Besonders die Burg Himeji und der Tempel Shoshazan Engyoji sind beliebte Orte, um diese Herbstlandschaft zu bewundern. Diese Jahreszeit eignet sich perfekt für Spaziergänge in der Natur, um die einzigartige Schönheit des Herbstes zu genießen. Zwischen Oktober und November finden zudem in vielen Schreinen Herbstfeste statt, bei denen für eine reiche Ernte gebetet wird.

Winter
Der Winter in Himeji ist angenehm kühl und eignet sich hervorragend für den Besuch historischer Stätten. Schneefall ist selten, sodass die Burg Himeji oft unter einem klaren Himmel bestaunt werden kann. Spazieren Sie durch die Stadt oder besuchen Sie die nahegelegenen Heißquellen, um die ruhige Winteratmosphäre zu genießen.

Das Wetter in Himeji
Die Winter in Himeji sind mild, Schnee ist selten, sodass Reisen in dieser Jahreszeit angenehm sind. Frühling und Herbst bieten angenehme Temperaturen und sind daher die beste Reisezeit.
Monat | Durchschnittstemperatur | Höchsttemperatur | Tiefsttemperatur |
---|---|---|---|
Januar | 5.6℃ / 42.8℉ | 11.1℃ / 51.98℉ | 1.4℃ / 34.52℉ |
Februar | 7℃ / 44.6℉ | 12.1℃ / 53.78℉ | 3.1℃ / 37.58℉ |
März | 8.4℃ / 47.12℉ | 13.9℃ / 57.2℉ | 3.5℃ / 38.3℉ |
April | 16.5℃ / 61.7℉ | 21.8℃ / 71.24℉ | 11.7℃ / 53.6℉ |
Mai | 18.1℃ / 64.58℉ | 22.9℃ / 73.22℉ | 13℃ / 55.4℉ |
Juni | 22.8℃ / 73.4℉ | 27℃ / 80.6℉ | 18.9℃ / 66.2℉ |
Juli | 28.1℃ / 82.58℉ | 32℃ / 89.6℉ | 24.9℃ / 76.82℉ |
August | 29.5℃ / 85.1℉ | 34.8℃ / 94.64℉ | 25.4℃ / 77.72℉ |
September | 27.9℃ / 82.22℉ | 32.6℃ / 90.68℉ | 24.2℃ / 75.56℉ |
Oktober | 20.7℃ / 69.26℉ | 25.5℃ / 77.9℉ | 16.6℃ / 61.88℉ |
November | 13.1℃ / 55.58℉ | 18.2℃ / 64.76℉ | 8.8℃ / 47.84℉ |
Dezember | 6.3℃ / 43.34℉ | 12.1℃ / 53.78℉ | 1.9℃ / 35.42℉ |
Himejis Durchschnittstemperatur, Tageshöchst- und -tiefstwerte (basierend auf Wetterdaten von 2024)
Die reiche Geschichte der Burg Himeji
Himeji war seit jeher ein bedeutendes Tor zu Westjapan und spielte eine zentrale Rolle als kulturelles und militärisches Zentrum. Die Stadt entwickelte sich von einer Samurai-Festung im 14. Jahrhundert zu einer modernen Stadt, wobei ihre Geschichte in Straßen und Festen weiterlebt.
Wichtige Meilensteine in der Geschichte der Burg Himeji:
・1333: Akamatsu Norimura errichtet die ersten Befestigungsanlagen auf dem Himeyama-Hügel.
・1580: Die Burg Himeji wird Residenz von Hideyoshi Toyotomi.
・1873: Entscheidung zum Erhalt der Burg Himeji.
・1912: Öffnung der Burg Himeji für die Öffentlichkeit.
・1993: Registrierung als erstes UNESCO-Weltkulturerbe Japans.
Himeji-Schloss – Eine Festung, die die Zeit überdauert hat
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1333
Errichtete Akamatsu Norimura (赤松則村) die erste Verteidigungsanlage auf dem Berg Hime.
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1580
Wurde die Burg Himeji zur Residenz von Toyotomi Hideyoshi (豊臣秀吉).
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1873
Wurde beschlossen, die Burg Himeji zu erhalten.
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1912
Wurde die Burg Himeji erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
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1993
Wurde die Burg Himeji als erstes japanisches UNESCO-Weltkulturerbe eingetragen.
Himeji-Schloss – Eine Festung, die die Zeit überdauert hat
Die Burg Himeji hat Erdbeben, Kriege und Modernisierungswellen überstanden und ist seit über 400 Jahren nahezu unversehrt erhalten. Während viele Burgen Japans im Zweiten Weltkrieg zerstört wurden, blieb die Burg Himeji intakt und wurde 1993 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Heute ist sie eine der 12 original erhaltenen Burgen Japans. Aufgrund ihrer anmutigen weißen Mauern ist sie auch als „Burg des Weißen Reihers“ bekannt und verfügt über versteckte Tore, steile Mauern und labyrinthische Wege, die sie für Eindringlinge nahezu uneinnehmbar machen.
